Glasfaserausbau für das Achental

Geplant ist ein eigenwirtschaftlicher Ausbau von 250 Trassenkilometern und über 7.500 Gebäuden. Weitere 1.200 Gebäude könnten folgen, ohne die Gemeindefinanzen zu belasten. Das Ziel: flächendeckende Versorgung mit hochwertigem Glasfaserinternet (FTTH). Der Ausbau beginnt im Norden und schreitet Richtung Süden voran. Ab Februar 2024 können Bewohner online Interesse an einem Anschluss bekunden, um prioritäre Gebiete zu erschließen.

Kooperation

Bürgermeister und AVACOMM schließen Vertrag

Die sieben Gemeinden Übersee, Grassau, Marquartstein, Staudach-Egerndach, Unterwössen, Schleching und Reit im Winkl haben sich in Partnerschaft mit dem regionalen Netzbetreiber AVACOMM Systems GmbH zusammengeschlossen, um einen zielstrebigen Ausbau des Glasfasernetzes im Achental zu realisieren. Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags am 06.12.2023 markiert den Beginn eines wegweisenden Infrastrukturprojekts.

Ludwig Entfellner, Bürgermeister Unterwössen, Stefan Kattari, Bürgermeister Grassau Josef Loferer, Bürgermeister Schleching Martina Gaukler, Bürgermeister Staudach-Egerndach Herbert Strauch, Bürgermeister Übersee Andreas Scheck, Bürgermeister Marquartstein Walter Ruland, Breitband Beratung Bayern Matthias Schlechter, Bürgermeister Reit im Winkl Franz Hutter, Breitband Beratung Bayern, Christian Gallitscher, Johannes Gallitscher, Helmut Gallitscher, alle AVACOMM Systems (von links nach rechts)

Geplant ist zunächst der eigenwirtschaftliche Ausbau von rund 250 Trassenkilometern und über 7.500 Gebäuden. Bei entsprechender Nachfrage könnten weitere 1.200 Gebäude eigenwirtschaftlich erschlossen werden, ohne die Finanzen der Gemeinden zu belasten. Dieser selbstfinanzierte Ausbau ermöglicht eine zügige Umsetzung des Projekts.Im Fokus des Vorhabens steht die Verlegung eines hochwertigen Glasfasernetzes (FTTH), das bis in jede einzelne Wohneinheit reicht. 

AVACOMM strebt eine flächendeckende Versorgung von Privathaushalten und Unternehmen mit modernstem Highspeed-Internet an. Der Ausbau startet im Norden und wird sukzessive in Richtung Süden fortgesetzt.Ab Februar 2024 haben Bewohner der sieben Gemeinden die Möglichkeit, sich online für einen Glasfaseranschluss zu registrieren. Diese Registrierungen helfen dabei, Gebiete mit hohem Bedarf priorisiert auszubauen.